Verein zur Verbesserung der Lebensqualität
querschnittgelähmter Unfallopfer
und Menschen mit Handicap

Campus Seestadt

Am Bildungscampus Seestadt Aspern lernen behinderte und nicht behinderte Kinder mit­ und voneinander. Es gibt Volksschulklassen, Integrationsklassen und Kleinklassen mit Schwerpunkt Körperbehinderung.
Um unsere Kinder unterschiedlicher Altersgruppen in ihrer Motorik besser unterstützen und fördern zu können und auch den Spaß an der Bewegung auf unterschiedlichste Arten zu wecken, brauchen wir dringend ein Trainingsgerät.
Das „MOTOmed gracile 12 speziell für Kinder" ist ein für unsere Kinder sehr geeignetes Thera pie- und Sportgerät, da es für Kinder mit unterschiedlichsten Diagnosen und Beeinträchtigungen einsetzbar ist. Allerdings ist dieses Gerät sehr teuer - €4.486,80- und wird vom Schul-Erhalter nicht finanziert.
Wir, das sind die Direktorin, die pädagogische Leitung, das Team der Kindertherapie und alle Pädagoginnen und Pädagogen des Campus, bitten um eine finanzielle Unterstützung, um den Kindern dieses Trainingsgerät anschaffen zu können.
Der Verein Auf Augenhöhe zögerte nicht lange und Übernahm die Kosten zur Gänze!

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Thomas Baudis

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Thomas ist 11 Jahre alt genauso wie sein Zwillingsbruder Niklas. Beide sind seit Geburt körperlich eingeschränkt.Thomas hatte vor kurzem eine Hüftoperation, leider ist der eine Fuß nun 9 cm kürzer. Nach der OP lag Thomas 12 Wochen zu Hause in einer Schale. Während dieser Zeit benötigte er eine Neuro Physiotherapie die einen Hausbesuch erforderte. Diese für Ihm wichtige Therapie wird nicht von der Kasse bezahlt, hier sprang der Verein Auf Augenhöhe ein. Alles Gute Thomas Du zeigst uns mit welcher Geduld Du alles erträgst!

Kilian Schneidhofer

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Kilian ist 11Jahre alt und hat eine Entwicklungsverzögerung ohne Diagnose. Er besucht die Hans Radl Schule und wird dort ganz toll unterstützt. Er ist ein sehr freundlicher, offener Sonnenschein. Trotz der Prognosen der Ärzte hat Kilian schon einiges geschafft. Mit 2 Jahren wurde uns gesagt, er wird nicht reden,nicht stehn, nicht gehn und nicht laufen können.

Jetzt diskutiert er mit uns und hat seinen eigenen Kopf. Er geht normal, läuft auf seine Art und Weise und kämpft sich durchs Leben. Kilian traut sich sehr wenig zu, probiert nichts von alleine aus, und braucht bei vielen Unterstützung.

Beim heilpädagogischem Voltigieren ist er so frei wie nie, er liebt die Pferde und kennt hier überhaupt keine Angst. Es hilft ihm zumindest für diese halbe Stunde ein ganz normaler Bub zu sein, und geht jedes Mal gestärkt aus dem Stall.Kilian darf Dank ihnen Heilpädagogisches Voltigieren besuchen und genießen.