Verein zur Verbesserung der Lebensqualität
querschnittgelähmter Unfallopfer
und Menschen mit Handicap

Emanuel Lubaki

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Emanuel

Sehr geehrte Damen und Herren vom Verein !

Mein Name ist EMANUEL Lubaki, geboren am 07.08.1993 in Angola.

Ich lebe seit 19 Jahren hier in Österreich, habe alle Pflichtschulen hier besucht .

Meine Eltern leben auch in Wien .

2008 hab ich die Lehre als Elektroinstallationstechniker und Gebäudetechniker absolviert für 3,5 Jahren und auch bestanden .

Ich habe gerne als Elektriker auf Baustellen gearbeiten , weil es mir viel Spaß gemacht hat.

Letztes Jahr Ende August 2018 hatte ich einen Unfall, habe bei dem Unfall leider meine  Beine verloren, seit dem bin ich beid beinig Unterschenkel amputiert.

Ende November bin ich  in das Rehabilitationszentrum Weißer Hof in Klosterneuburg gekommen.

Dort habe ich gelernt mit Prothesen umzugehn und nebenbei auch Rollstuhlbasketball mittrainiert.

Da ich gerne sport mache, dachte ich nach dem Umfall das alles vorbei wäre, dass ich nur mehr zuschauen kann, aber das Leben hat mich anders belehrt auch mit Prothesen kann ich noch das tun was mir spaß macht wie Fussball , Federball, Basketball ect.

Nach dem ich vom Rehabilitationszentrum entlassen wurde, hab ich eine behinderten gerechte/ebenerdige Wohnung bekommen, damit ich zu Hause mit Rollstuhl klar kommen kann.

Dank der tollen Unterstützung vom Verein Auf Augenhöhe konnte ich mir für die neue Wohnung eine passende Küche kaufen, geeignete Prothesen und einen Badezimmerlift hab auch bekommen.

Seit Juni hab ich wieder begonnen zu arbeiten zwar nicht mehr als Elektriker , ich mache jetzt eine Ausbildung zum Technischen Zeichner bei meiner alten Firma.

Mein Ziel ist es jetzt die Lehre abzuschließen und  Projektleiter  werden.

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung die mir neben meinem Lebenswillen auch im täglichen Leben sehr geholfen hat !

Mit freundllichen Grüßen

Emanuel Lubaki

KEVIN WCHTL

Kevin Wöchtl

Kevin war im März 9 Jahre alt und leidet seit seinem 4. Lebensmonat an einer BNS – Epilepsie, einem WPW – Syndrom (Herzfehler), einer Autismusspektrumstörung und einer global massiven Entwicklungsverzögerung! (Behinderungsgrad 100%)
Aufgrund seiner zahlreichen Krankheiten kann er keine Gefahren abschätzen. Durch seine Wahrnehmungsstörung fühlt er sich sehr oft unwohl, und versucht sich dann durch Schläge mit dem Kopf auf den Boden oder Gegenständen zu beruhigen.
Er kann noch nicht gehen- übt aber sehr sehr fleißig mit seinem Rollator, sprechen oder selbstständig essen geht auch nicht, muss auch noch gewickelt werden, das bedeutet, er ist auf die Hilfe seiner Mama 24 Stunden am Tag angewiesen.
Seit langer Zeit versucht seine Mama ein Therapiefahrrad zu finanzieren.
Es wurde seitens des Fond Soziales Wien eine Förderzusage gegeben, jedoch mußte der Rest bis Ende Juli aufgebracht werden ansonsten verliert diese Zusage Ihre Gültigkeit.
Der Verein Auf Augenhöhe finanzierte den Restbetrag, somit kann Kevin das Therapierad sein eigen nennen.
Alles Gute Kevin und viel Freude mit dem Therapierad!

Sophie-Marie

Sophie Marie 2019

Sophie-Marie hat aufgrund einer Gehirnblutung eine spastische Tetraparese (linkes Bein und rechter Arm). Dadurch ist sie in ihrer Bewegung und Motorik eingeschränkt, hat somit eine körperliche Behinderung.

Durch das starke Wachstum, Sie ist 12 Jahre alt ist es zu vermehrten Retraktionen im Körper (vor allem Beine,  die Kniebeuger,  die Aduktoren ) gekommen.

Da sich die Faszien über den Muskel so verhärtet haben, kann sich dieser sich immer weniger entfalten/ strecken.

Deshalb flog Sophie-Marie im Jänner zu Dr. Nazarov nach Barcelona, der einen minimal invasiven Eingriff durchgeführt hat.

Sie ist eine Kämpferin( sowohl schulisch als auch körperlich) und  hoffte auf Erleichterung  und große Erwartungen  in und durch die OP.

Die Operation wurde von der Krankenkasse derzeit nicht übernommen.

Auch mit dem  Wissen , dass sie danach intensiver trainieren muss, und dies neben der Schule, die sie nicht vernachlässigen will, war sie bei der OP sehr positiv gestimmt.

Nach der Erholungs- und Regenerationsphase  benötigt Sophie-Marie  wieder ein intensives Rehabilitationsprogramm, welches mit April startet.

Wir haben Sophie-Marie dabei gerne geholfen, wobei auch eine gewidmete Spende der Robert Polly Surprise Agency mitgeholfen hat.

Alles Gute liebe Sophie-Marie